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·15. Mai 2025

3. Anlauf bei Union-Torjäger: Transfer-Doppelpack für den FCN?

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Der 1. FC Nürnberg wird nach der ersten Saison unter Cheftrainer Miroslav Klose im Tabellenmittelfeld der 2. Liga landen. Lange Zeit war der FCN zumindest noch im erweiterten Kreis der Aufstiegs-Anwärter dabei. Die 'Big Points' blieben im letzten Saisondrittel allerdings aus.

Zufrieden sein kann man in Franken mit der Spielzeit dennoch. Zumal sich zahlreiche Club-Youngster in den Fokus gespielt haben und wichtige Einnahmen in die FCN-Kassen spülen werden. Klar ist aber auch: Speziell in der Offensive braucht es im Sommer Verstärkung. Mit Stefanos Tzimas, Mahir Emreli, Lukas Schleimer, Janis Antiste und Janni Serra verlassen gleich fünf Stürmer den Club.Im Gegenzug konnte mit Leverkusen-Leihgabe Artem Stepanov bislang erst ein neuer Angreifer verpflichtet werden. "Mindestens noch zwei" neue Stürmer brauche es laut Klose deshalb noch für kommende Saison. Das 17-jährige Eigengewächs Tino Kusanovic, der zu den Profis aufrückt, wird in diese Rechnung nicht mit einbezogen.


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Telalovic-Transfer "weit fortgeschritten" - 3. Anlauf bei Prtajin

Immerhin scheint man am Valznerweiher bereits einige Kandidaten ausgemacht zu haben. Einer von ihnen ist Semir Telalovic, der bei Absteiger SSV Ulm mit elf Saisontoren überzeugen konnte. Laut Bild sind die Gespräche mit dem 25-Jährigen "bereits weit fortgeschritten". Der Ex-Gladbacher sei durch den Ulmer Abstieg zwar nicht ablösefrei zu haben, kann dank einer Ausstiegsklausel aber für einen mittleren sechsstelligen Bereich verpflichtet werden.

Gelingt der Telalovic-Transfer, sollte nach der Klose-Rechnung aber mindestens noch ein weiterer Stürmer kommen. Wie die Bild weiter berichtet, steht dafür erneut Ivan Prtajin im Fokus. Schon im letzten Sommer und Winter soll es Interesse am 29-Jährigen aus Nürnberg gegeben haben. Nun stehe der FCN erneut mit der Spielerseite in Kontakt.Prtajin zog es vor der laufenden Saison von Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden in die Bundesliga zu Union Berlin. Eine Million Euro Ablöse zahlten die Eisernen, durchsetzen konnte sich Prtajin in Berlin-Köpenick aber nicht.Bei Union steht Prtajin noch bis 2027 unter Vertrag. Die Eisernen würde den Stürmer am liebsten fest verkaufen, schließen eine Leihe aber wohl nicht komplett aus. Neben dem FCN scheint es weitere Interessenten zu geben. Prtajin selbst wolle in Deutschland bleiben. Vielleicht klappt es für den Club im dritten Anlauf...

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