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·12. Januar 2023

280-Millionen-Angebot: Wechselt nun auch Messi nach Saudi-Arabien?

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News | Lionel Messi könnte seinem ewigen Rivalen Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien folgen. Al Hilal soll ein Angebot für ihn vorbereiten, dass Ronaldos noch einmal überbieten würde. Gleichzeitig arbeitet PSG an einer Vertragsverlängerung mit dem Weltmeister.

Messi ist bereits Werbefigur für Saudi-Arabien

„Vision 2030“ ist der Name einer vielschichtigen ökonomischen wie sozialen Transformation, der sich das Land Saudi-Arabien selbst unterziehen will. Kurzum: das Land will – ähnlich wie Katar – unabhängiger vom Öl werden. Dafür müssen Einnahmequellen und dafür wiederum die Beziehungen zu anderen, vor allen westlichen Ländern verbessert werden. Und Ähnlich wie Katar will Saudi-Arabien das auch durch den Fußball schaffen. Ihr Hauptziel ist die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 mit einer gemeinsamen Bewerbung mit Ägypten und Griechenland.


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Um dieses Ziel zu erreichen, wurde vor wenigen Wochen Cristiano Ronaldo (37) von Al Nassr für die heimische Liga verpflichtet. Er soll helfen, das Land und den heimischen Fußball sichtbarer zu machen und gut zu vermarkten. Dasselbe könnte nun auch mit Lionel Messi (35) versucht werden. So berichtet die Mundo Deportivo, dass der Rivale von Al Nassr, Al Hilal, ein Angebot für den frischgebackenen Weltmeister vorbereitet. Demnach soll Messi ein Vertrag, der ihm 280 Euro jährlich einbringen würde, unterbreitet bekommen. Damit würde der Argentinier das bereits astronomisch hohe Gehalt Ronaldos überbieten. Der saudische Staat würde Al-Halil mit einem hohen Geldbetrag unterstützen, um den aktuellen Weltmeister mit Argentinien zu verpflichten, heißt es.

Die Beziehungen von Messi zu Saudi-Arabien sind kein Geheimnis. Er ist derzeit Botschafter für den saudischen Tourismus. Gleichzeitig ist Messi jedoch auch Spieler von Paris Saint-German. Der Vertrag des Angreifers bei PSG ist nur noch bis Saisonende gültig. Schon länger soll Paris an einer Verlängerung arbeiten, die als durchaus realistisch betrachtet wird. Sollte jedoch das Angebot von Al Hilal tatsächlich in dieser Höhe eintreffen, wird PSG sich strecken müssen. Doch bekanntlich ist der französische Klub in katarischen Händen – und somit spielt auch hier Geld kaum eine Rolle. Im Falle Messis konkurrieren gleich zwei ganze Staaten um dessen Gunst.

(Photo by BERTRAND GUAY/AFP via Getty Images)

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