MillernTon
·17. Dezember 2023
2. Bundesliga Adventskalender – Türchen 17

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·17. Dezember 2023
Der MillernTon präsentiert: Den Adventskalender 2023.Thema in diesem Jahr: Die 2. Bundesliga der Männer, ihre Rekorde und besonderen Momente.Titelfoto: Stefan Groenveld
Seit 13 Jahren spielt der FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Der Club und diese Spielklasse sind inzwischen enorm eng miteinander verwachsen. Zu jedem Rekord, jeder Kuriosität gibt es eigentlich einen Bezug zum FCSP. Aber was gab es für Rekorde? Was für Kuriositäten? Der MillernTon-Adventskalender möchte Euch dieses Jahr auf eine Reise durch die 2. Bundesliga schicken.
Der Ablauf bleibt ähnlich wie in den Jahren zuvor: Morgens um 07.00h öffnet sich ein Türchen. Ihr habt dann bis zum Folgetag um 06.59h Zeit, dieses zu lösen. Die Antworten schreibt Ihr bitte als Kommentar unter das entsprechende Türchen. Damit alle Rätselspaß haben, werden wir die Kommentare erst am Folgetag veröffentlichen. Dann erscheint auch eine Auflösung des Rätsels, jeweils unter dem neuen Rätseltext.
Und nun: Viel Spaß mit dem heutigen Rätsel!
Es waren On-Off-Beziehungen der Top Ten. Also bis auf eine, die dauerte lange, war dafür aber bisher final beendet. Wenn man zahlenmäßig eine 2. Bundesliga daraus machen möchte, dann spielen da aktuell sechs Vereine mit. Drei liegen ganz vorne, zwei im Mittelfeld – Bewegungen sind diese Saison eher nicht mehr zu erwarten. Moment! Einer könnte da doch noch dran rütteln an der Ewigkeit, tat das sogar schon, wenngleich der andere Club darüber nicht traurig sein dürfte.
Ehrlich gesagt weiß ich eigentlich gar nicht, was ich hier als Rekord verkaufen möchte. Vielleicht den Primus in zweierlei Hinsicht? Dann ist der Club gesucht, der bereits mit seinen nicht hohen Pässen enorm erfolgreich war – und damals nicht zum gesuchten Rekord beitrug. Das tat er dann unzählige Jahre später. Wie viele Jahre? Mehr als der HSV bereits auf Titel wartet.
Dass der FSV Mainz 05 am Ende der Saison 03/04 mit nur 54 Punkten auf dem dritten Platz landete und damit, seit Einführung der Drei-Punkte-Regel, mit so wenigen Punkten wie sonst niemand, wird ihm herzlich egal gewesen sein. Das Team holte in der Saison zuvor satte 62 Punkte, was nicht zu Platz drei reichte. So, wie 62 Punkte auch 11/12 dem FC St. Pauli nur Platz bescherten. Das bessere Torverhältnis hätte genügt, um die Fortuna aus Düsseldorf vom dritten Platz zu stoßen. Damit hätten sie sich für die Relegationsspiele gegen den Berliner Bären oder die alte Dame, sucht es Euch aus, qualifiziert.
In der Saison 01/02 holte der FSV Mainz 05 noch zwei Punkte mehr, aber 64 Punkte reichten nicht, weil der VfL Bochum und Arminia Bielefeld mit 65 Punkten noch einen mehr auf dem Konto hatten. Das schmerzte vor allem, weil Mainz vor dem letzten Spieltag sogar noch auf dem zweiten Platz lag. Die Niederlage bei Union Berlin und die Siege von Bochum und Mainz führten zu Tränen. Bei Peter Neustädter, Vater von Roman. Bei Manuel Friedrich, der später bei Leverkusen kickte. Bei Sandro Schwarz und Jürgen Kramny, die beide schon Erstligatrainer waren. Bei Torsten Lieberknecht und Dimo Wache, die heute den SV Darmstadt 98 coachen. Und bei Jürgen Klopp, der in dem Jahr seine erste volle Saison als Cheftrainer verzeichnete.
// Tim
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