1860 nach SVE-Ausrutscher an der Spitze – VfL schießt SVW ab | OneFootball

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·1. Oktober 2022

1860 nach SVE-Ausrutscher an der Spitze – VfL schießt SVW ab

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1860 München ist zurück an der Spitze! Zwar kamen die Löwen bei Dortmund II trotz Führung nicht über ein 1:1 hinaus, allerdings verlor die SV Elversberg nach 1:0 mit 1:2 gegen den SC Verl. Einen Kantersieg feierte der VfL Osnabrück gegen Waldhof Mannheim (5:0), auch die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SC Freiburg war wild (2:2). Dynamo musste sich mit einem 1:1 gegen Schlusslicht Bayreuth zufrieden geben, während Duisburg im Kellerduell gegen Halle Big-Points holte (1:0).

Saarbrücken 2:2 Freiburg II: Drei Treffer binnen sechs Minuten

Im Duell Vierter gegen Dritter wollte der 1. FC Saarbrücken die 0:1-Pleite vor der Länderspielpause vergessen machen und möglichst an der Zweitvertretung der Freiburger vorbeiziehen. Direkt mit dabei war Neuzugang Calogero Rizzuto, der gleich beginnen durfte. Die erste aussichtsreiche Szene gehörte auch den Saarländern. So wollte Jänicke vor dem Freiburger Kasten auf Jacob querlegen, der nur noch einzuschieben gebraucht hätte, doch kam Schmidt dazwischen und verhinderte dies in allerletzter Sekunde (14.). Statt der Saarbrücker sollten dann allerdings die Freiburger ihre erste Chance nutzen: Guttau gab die Kugel von der rechten Seite scharf rein, wo der aufgerückte Stark sie direkt nahm und unhaltbar zum 1:0 für den SCF versenkte (24.). Der FCS war sichtlich geschockt, und die Freiburger übernahmen die Kontrolle. Erst in der 31. Minute kamen die Gastgeber nach einer Ecke wieder vor den gegnerischen Kasten, doch geriet der Kopfball von Cuni zu zentral, weswegen Sauter sicher aufnehmen konnte. Viel gefährlicher kurz darauf wieder der SCF: So konnte der freistehende Lee aufs Tor köpfen, wo Batz den zweiten Treffer verhinderte (35.). Es bleib auch anschließend turbulent, doch konnte weder Cuni mit seinem Schlenzer auf der einen Seite, den Sauter aus dem Eck fischte (37.), noch Kehl mit einem Kopfball, den er aus sieben Metern am Tor vorbei setzte, auf der anderen Seite einen weiteren Treffer erzielen, sodass die knappe Freiburger Führung zur Pause Bestand haben sollte.


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Mit mächtig Wut im Bauch startete der FCS in den zweiten Durchgang und erarbeitete sich mehrere Ecken. Eine von Neudecker getretene wurde dabei auch gleich gefährlich, doch kam kein Saarbrücker mehr entscheidend an die Kugel (48.). Noch enger wurde es in der 52. Spielminute, als Jacob durchstartete, aus spitzem Winkel abzog und Keeper Sauter zu einer starken Parade zwang. Kurz darauf war es dann aber so weit: Ein Einwurf der Saarbrücker rutschte über den verdutzten Sauter hinweg bis zum zweiten Pfosten durch, wo Jänicke frei zum 1:1 einköpfen und den FCS erlösen konnte (59.). Es war der Startschuss zu absolut wilden Minuten. Denn mit dem nächsten Angriff sollten die Freiburger wieder in Führung gehen, da Wiklöf per Hammer in den Winkel auf 1:2 stellte (62.). Doch auch dies hatte nicht lange Bestand. Keine 60 Sekunden später konnte Sauter einen wuchtigen Schuss von Jänicke nur nach vorne prallen lassen, wo Cuni zum postwendenden 2:2 abstaubte und für den absoluten Wahnsinn sorgte. Anschließend kühlte die Partie dann wieder ab. Erst in der 82. Minute wurde der FCS wieder gefährlich, als ein Schlenzer von Cuni knapp am SCF-Kasten vorbei flog. In der Nachspielzeit versuchte es dann nochmal Guttau, doch auch sein Schuss flog am langen Pfosten vorbei (90.+2.), sodass es bei dem turbulenten 2:2 blieb. Tabellarisch blieb damit alles beim Alten. Einen neuen Anlauf kann der FCS in der kommenden Woche in Mannheim nehmen, während Freiburg II auf Essen trifft.

Osnabrück 5:0 Mannheim: SVW erhält erneute Auswärts-Klatsche

Am Geburtstag von SVW-Trainer Christian Neidhart sollte möglichst der erste Auswärtssieg der Saison her. Hierfür ging es für den Waldhof zum VfL Osnabrück, der sich unter Neu-Coach Tobias Schweinsteiger ein wenig stabilisierte. Die Lila-Weißen begannen auch bockstark. Keine Minute war gespielt, als Higl SVW-Keeper Behrens zu einer ersten Parade zwang. Kurz darauf schoss Simakala aus kurzer Distanz über den Kasten (3.). Mannheim wehrte sich jedoch und kam nach einer Einzelleistung von Kother ebenfalls zu einem frühen ersten Versuch, doch konnte VfL-Schlussmann Kühn parieren (9.). Ehe das Spiel in den letzten 10 Minuten vor der Pause wirklich kurios werden sollte, vergab Higl aus der Distanz (31.) und startete damit einen Osnabrücker Sturmlauf. Wenig später machte es Kleinhansl dann besser. Diesmal legte Higl für den Außenverteidiger ab, der aus 18 Metern maßgenau zum 1:0 traf (36.). Und damit nicht genug: In der 39. Minute rettete Behrens gegen einen Kopfball von Behrens noch sehenswert, doch traf die Kugel vom Pfosten abprallend Riedel, sodass es 2:0 zur Pause hieß. Für Mannheim und Riedel kam es aber noch dicker. Da der Verteidiger einen Freistoß im Sechzehner mit der Hand blockte, sah er Gelb-Rot und verursachte einen Strafstoß, den Simakala sicher verwandelte (45.+1.) und so den 3:0-Pausenstand herstellte.

Aufgrund starker Regenfälle verzögerte sich dann der Anpfiff der zweiten Hälfte um zehnt Minuten. Doch auch als der Ball rollte, sollte es genauso weitergehen wie noch im ersten Durchgang. In der 49. Minute setzte sich Osnabrücks Niemann auf dem Flügel zu leicht durch und fand mit seinem Ball in die Mitte den bisher glücklosen Higl, der es nun besser machte und aus wenigen Metern das 4:0 für die Lila-Weißen erzielte. Auch in der Folge blieben die Hausherren tonangebend, doch blieben weitere Treffer erstmal aus. Knapp wurde es bei einem Distanzschuss von Köhler, der nur wenige Zentimeter am Mannheimer Tor vorbei ging (58.). Wenig später wurde es noch knapper, doch scheiterte Traore mit seinem Abschluss nach einer VfL-Ecke am Pfosten (69.). In der 77. Minute war dann auch Behrens wieder gefordert, der gegen Niemann im Eins-gegen-Eins aber den fünften Treffer verhinderte. Dieser sollte aber trotzdem noch folgen. Sehenswert per Hacke nahm Niemann einen langen Ball mit und legte quer auf Heider, der nur noch zum 5:0 einzuschieben brauchte (84.). Am Ende stand also eine empfindliche Klatsche am Geburtstag von Trainer Neidhart, die die vierte Auswärtspleite der Saison bedeutete. Dennoch verbleibt der Waldhof auf dem 6. Platz, während der VfL nach dem Kantersieg auf den 10. Platz springt Weiter geht es für die Lila-Weißen am 11. Spieltag in Dresden. Mannheim empfängt Saarbrücken.

Dortmund II 1:1 TSV 1860: Löwen zurück an die Spitze

Die schwach in die Spielzeit gestarteten Dortmunder empfingen den Aufstiegsaspiranten aus München, der unter der Woche überraschend beim viertklassigen FV Illertissen aus dem Landespokal flog und nun wieder auf Siege aus war. Beide Teams brauchten ein wenig, um offensiv in der Partie anzukommen. In der 11. Spielminute versuchte es Münchens Lang erstmals per Kopfball, setzte diesen aber neben den Kasten. Im Gegenzug lupfte Pohlmann die Kugel über Löwen-Keeper Hiller hinweg am Tor vorbei (12.). Wiederum kurz darauf wurde 1860 durch einen Fehlpass von Dams eingeladen, welcher bei Vrenezi landete, der jedoch zu lange brauchte, wodurch der Dortmunder seinen Fehler per Grätsche wieder gutmachen konnte (15.). Danach herrschte lange Ruhe in den Sechzehnern, was sich dann aber vor der Pause nochmal änderte. So fälschte Sechzig-Innenverteidiger Lang eine Dortmunder Ecke per Bogenlampe auf den eigenen Kasten ab, wo Keeper Hiller die Kugel gerade noch so über die Latte schaufelte (37.). Auch bei der folgenden Ecke musste der Torhüter dann wieder eingreifen und einen aufsetzenden Schuss von Pohlmann zur Seite abwehren (38.). In der 43. Spielminute sollten die Münchener dann noch ihre beste Chance haben, doch kam Lang nicht mehr entscheidend an einen Freistoß von Vrenezi und nickte ihn unkontrolliert am Dortmunder Kasten vorbei. Entsprechend ging es torlos in die Kabinen.

Die Münchner meldeten sich gleich offensiv nach dem Seitenwechsel zurück. Aus 20 Metern fasste sich Deichmann ein Herz, doch setzte er das Leder einen Meter am BVB II-Kasten vorbei (49.). In der 56. Minute waren dann aber auch die Schwarz-Gelben voll da und kamen durch einen Schuss von Njihnmah dem ersten Treffer nahe, doch flog die Kugel knapp am Kasten vorbei. Beide Teams gingen nun früh voll in die Offensive – was sich zunächst für 1860 auszahlen sollte. So schnappte sich Lex einen missglückten Rückpass von Michel, wurde von Keeper Ostrzinski gefällt und holte so einen Elfmeter heraus. Vrenezi nahm sich der Sache an und erzielte souverän das 1:0 für die Münchner (62.). Lange halten sollte dies aber nicht, denn Pasalic bekam am Sechzehner zu viel Platz und nutzte diesen für einen sehenswerten Schlenzer, der unhaltbar zum 1:1 einschlug (69.). Kurz darauf musste das Spiel aufgrund starker Hagelfälle kurzzeitig für fünf Minuten unterbrochen werden. Nach dieser Zwangspause bekamen beide Teams offensiv nicht mehr viel zustande. Beinahe wäre kurz vor dem Ende noch ein Steilpass zu Tattermusch durchgerutscht, doch verpasste der Dortmunder knapp (88.). Somit blieb es bei der Punkteteilung, durch die Sechzger den Ausrutscher Elversberg zwar nur bedingt nutzten, sich aber an der Tabellenspitze zurückmelden. Diese können die Löwen am kommenden Spieltag gegen Ingolstadt untermauen. Dortmund II trifft auf Halle.

Elversberg 1:2 Verl: SCV dreht Partie

Der Ligaprimus aus Elversberg empfing zum ersten Spiel nach der Länderspielpause den SC Verl, der als 17. dringend Punkte benötigte. SVE-Topscorer Luca Schnellbacher wurde dabei rechtzeitig fit und konnte auch gleich starten. Und die Offensive der Elversberger sollte auch früh zünden. In der 5. Spielminute fing Feil einen Eckball der Verler ab und schickte Rochelt, der ab der Mittellinie aufs gegnerische Tor zulaufen konnte, dort die Coolness behielt und zum 1:0 einschob. Keine fünf Minuten später tauchte Woltemade dann vorm Verler Kasten auf, doch geriet sein Abschluss zu zentral, sodass Thiede parieren konnte (9.). Zwingende Chancen wurden in der Folge weniger, doch blieb die Spielkontrolle bei der SVE, die ab dem Halbstunden-Marker dann wieder zwingender wurde. In der 30. Minute tauchte dann wieder Rochelt halbrechts und nur wenige Meter vor dem SCV-Kasten auf, doch vergab der Elversberger diesmal. Kurz vor der Pause hätte dann ein Konter den zweiten Treffer bringen können, doch übersah Feil den mitgelaufenen Rochelt, sodass die Elversberger die Chance liegenließen (41.). Entsprechend ging es mit der knappen 1:0-Führung des Tabellenführers in die Pause.

Der SC Verl kam dann durchaus motiviert aus dem Kabinentrakt. Ein Schuss von Sapina rauschte dabei knapp am SVE-Kasten vorbei, doch hätte dieser sowieso nicht gezählt, da der Verler die Kugel zuvor per Hand kontrollierte (53.). Die Marschroute des zweiten Durchgangs wurde nun bereits klar. In der 61. Spielminute schlugen die Gäste dann Profit aus dem Oberwasser: Der eingewechselte Ochojski setzte nach einer Ecke gut nach und brachte den zweiten Ball an den langen Pfosten, wo Wolfram hochstieg und das 1:1 erzielen konnte. Die Verler blieben nun dran – und belohnten sich gleich wieder. Nach einem Traumpass von Wolfram grätschte Yari Otto in die Kugel und stellte das Spiel auf den Kopf, indem er das 2:1 für den Sportclub erzielte (69.). Zwar war der SVE das Bemühen nicht abzusprechen, doch wirklich gefährlich wurde die Spielvereinigung dabei nicht mehr. Am nächsten heran kamen sie durch einen Schuss von Jacobsen, der das Leder aus zentraler Position aber über den Kasten setzte (79.). Auch ein finaler Sturmlauf blieb aus, sodass das Spiel nicht mehr zurückgedreht werden konnte. Am Ende feierten die Verler den zweiten Sieg in Folge und schieben sich auf den 14. Rang, während die SVE die Spitzenposition abgeben muss und jetzt Zweiter ist. Für Verl geht es in der kommenden Woche gegen Köln weiter, während Elversberg Duisburg empfängt.

Bayreuth 1:1 Dresden: SGD nur mit Remis

Mit 15 Minuten Verspätung aufgrund Verzögerungen bei der Anreise der Dynamo-Fans mit der Bahn rollte der Ball in Bayreuth, wo die ansässige Spielvereinigung, die nach dem Sieg von Aue am Freitagabend auf den letzten Platz fiel, Dynamo Dresden empfing. Bayreuth zeigte direkt Initiative, verfehlte aber knapp, da ein direkter Freistoß von Zejnullahu die Latte touchierte (5.). Wie es dann aber so häufig ist, sollten die Gäste auf der Gegenseite die erste Chance nutzen: Ein perfekter Steilpass von Akoto landete bei Schäffler, der aus 14 Metern direkt abzog und ins lange Eck zum 1:0 einschoss (7.). In der Folge hatten die Dresdner dann mehr vom Spiel, erspielten sich aber keine allzu klaren Chancen mehr heraus. Etwas aus dem Nichts heraus sollten dann die Bayreuther aber zur Ausgleichschance kommen. So stahl sich George nach einer Flanke von Kirsch am kurzen Pfosten davon, köpfte das Leder allerdings knapp am langen Eck vorbei (35.). Quasi mit dem Pausenpfiff machten es die Hausherren dann aber besser. Diesmal brachte George die Hereingabe von der rechten Seite und fand am ersten Pfosten Nollenberger, der aus kurzer Distanz nur noch den Fuß reinhielt und so das 1:1 erzielte (45.). Mit diesem Ergebnis sollte es dann auch in die Halbzeit gehen.

Auch nach dem Seitenwechsel sollte die erste Chance den Gastgebern gehören. Groiß haute einen Freistoß aus größerer Distanz direkt auf den Kasten, wo Drljaca die Kugel gerade noch so um den Pfosten lenkte (54.). Beide Mannschaften investierten in der zweiten Halbzeit nicht mehr allzu viel in die Offensive, sodass Chancen nun Mangelware wurden. In der 74. Spielminute wurde es nochmal etwas enger, als SGD-Torschütze Schäffler eine Hereingabe von Gogia haarscharf verpasste. Der letzte Esprit fehlte den Dresdnern in dieser Schlussphase, in der sich die Bayreuther auf das Verteidigen der sporadischen SDG-Angriffe beschränkte. Am Ende sollte es für keine Treffer mehr reichen. Mit dem zweiten Remis in Folge verbleiben die Dresdner auf dem 5. Rang, während Bayreuth die Rote Laterne nicht wieder abgeben konnte. Für die Dresdner geht es in der kommenden Woche gegen Osnabrück weiter. Bayreuth gastiert in Meppen.

Duisburg 1:0 Halle: MSV beendet Durstrecke

Großes Wiedersehen in Duisburg: Mit MSV-Coach Thorsten Ziegner, Sportdirektor Ralf Heskamp sowie der Spieler Sebastian Mai und Marvin Ajani trafen gleich mehrere Zebra-Akteure auf ihren Ex-Klub aus Halle. Auf dem Platz sollten aber alle Gefühle beiseitegeschoben werden. Nach einer Anfangsphase ohne größere Aufreger hätte die Freude bei den Duisburgern jedoch schnell hergestellt werden können. Auf der linken Seite konnte Mogultay freigespielt werden, welcher die Kugel an HFC-Keeper Gebhardt vorbeispitzelte, doch konnte der eingelaufene Kreuzer das Leder von der Torlinie kratzen, sodass es beim 0:0 blieb (22.). Auf der Gegenseite versuchte es Damer erstmalig für die Gäste, aber sein Schuss ging weit vorbei und konnte auch nicht mehr vom eingrätschenden Deniz erwischt werden (26.). Als alles nach einem leistungsgerechten 0:0 zur Pause aussah, sollten die Gäste doch noch aus dem Nichts die große Chance zum ersten Treffer bekommen. Zimmerschied setzte sich an der Strafraumkante technisch stark durch und zirkelte das Leder aufs lange Eck, wo es jedoch am Aluminium landete (44.). So wurde es zwar knapp, sorgte aber dennoch für keinen Treffer auf der Anzeigetafel.

Die erste Chance im zweiten Durchgang gehörte dann dem MSV, der durchaus munter aus der Kabine kam. Nach einer Kopfballverlängerung setzte sich Stürmer König gut durch, doch geriet sein anschließender Schuss zu ungenau (58.). Genauer machte es dann aber Mittelfeldspieler Bakalorz in der 65. Spielminute: So stieg der Duisburger nach einer Ecke von Pusch im Zentrum am höchsten und köpfte wuchtig zum 1:0 für die Gastgeber ein. Der HFC wollte nun antworten, doch blieb dabei zu überhastet. So versuchte es erneut Zimmerschied mit einem Schlenzer, den Müller aber sichern konnte (74.). Knapper wurde es kurz darauf, als sich Neu-HFC-Stürmer Steczyk im Strafraum durchsetzte, aber das Leder knapp neben den Pfosten schoss (79.). Die Zeit rannte den Hallensern nun davon – und beinahe auch der MSV. Nach Vorlage von Stoppelkamp tauchte Mogultay frei vor dem Kasten auf, doch auch der Duisburger vergab den Matchball (87.). Dennoch sollte nichts mehr anbrennen, sodass die MSV-Durststrecke nach vier Pflichtspiel-Niederlagen in Serie durchbrochen werden konnte. Durch den Sieg bei Ex-Verein Halle setzt sich die Elf von Torsten Ziegner auf den 9. Rang, während der HFC unter den Strich rutscht. Für die Zebras geht es in der kommenden Woche in Elversberg weiter. Halle empfängt Dortmund II.

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