1860 hofft auf Etaterhöhung: "Stehen in intensiven Verhandlungen" | OneFootball

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·7. August 2020

1860 hofft auf Etaterhöhung: "Stehen in intensiven Verhandlungen"

Artikelbild:1860 hofft auf Etaterhöhung: "Stehen in intensiven Verhandlungen"

Mit Erik Tallig hat sich der TSV 1860 München in dieser Sommerpause erst einmal extern verstärkt, weitere Verpflichtungen stehen derzeit nicht in Aussicht. Das liegt in erster Linie am Etat der Löwen, doch der könnte jetzt erhöht werden. Danach sind aber zunächst die bewährten Kräfte an der Reihe.

"Keine Verpflichtungen möglich"

Bis zu drei Millionen Euro soll der Spieleretat des TSV 1860 München nach Angaben der "AZ" in der kommenden Saison betragen, mit diesem Geld wurde der bisherige Kader zusammengestellt. Der Vertrag von Sascha Mölders wurde verlängert, dazu verstärkten zahlreiche Nachwuchsspieler die Mannschaft. Mehr war bis dahin nicht drin, aber das könnte sich jetzt ändern. "Die Gesellschafter stehen in intensiven Verhandlungen, ich stehe in permanentem Austausch mit den Gesellschaftern", erklärt Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel.


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Um weitere Verstärkungen von außerhalb zu holen, wäre dies zwingend notwendig. "Ich betone: Stand jetzt sind keine weiteren Neuverpflichtungen möglich", verdeutlicht Gorenzel die Lage der Sechziger, die sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verschärft hat. Handlungsspielräume sind bei den Löwen naturgemäß klein, werden aber gebraucht: "Ich mache auch kein Hehl daraus, dass ich mir wünschen würde, bis zum Ende der Transfer-Periode den Kader verstärken und die ein oder andere Neuverpflichtung im Löwen-Jersey sehen zu können."

Mehrere Personalien offen

Sollten die Löwen neue Gelder erhalten, werden diese aber nicht unbedingt direkt auf den Markt gebracht. Mit Felix Weber, Nico Karger, Timo Gebhart, Hendrik Bonmann, Benjamin Kindsvater, Herbert Paul, Simon Seferings und Eric Weeger sind bei den Sechzigern noch mehrere Personalien offen, deren Zukunft noch in München liegen könnte. Daran lässt Gorenzel keine Zweifel: "Fakt ist, wenn wir den Etat noch erhöhen können, sind Spieler, die ihre Knochen für Sechzig hingehalten haben, unsere Ansprechpartner." Denn bei diesen Jungs weiß Gorenzel, was er hat – und kann seinem Credo folgen: "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen."

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