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·12. Juni 2019
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Der Poker um Martin Hinteregger wird ein zäher für Eintracht Frankfurt. Der FC Augsburg fordert deutlich mehr als die von den Hessen gebotenen zehn Millionen Euro. Dazu gibt es Konkurrenz aus der Premier League.
Auch der erfahrene Manager Stefan Reuter hat mitbekommen, dass Eintracht Frankfurt vergangene Woche rund 60 Millionen Euro für Luka Jovic erhalten hat. Eine Stange Geld – an der der FC Augsburg auch partizipieren möchte. Martin Hinteregger hat sich nach einem halben Jahr Leihe klar zu den Hessen bekannt und will dort heimisch werden. Doch noch liegen beide Parteien nach Sport Bild-Informationen weit auseinander: Eintracht bietet demnach zehn Millionen Euro, die Fuggerstädter verlangen 15 (!) Millionen.
Bobic kündigte bereits einen zähen Poker an
„Die Gespräche mit Augsburg ziehen sich hin und sind nicht einfach. Letztlich ist es eine wirtschaftliche Entscheidung. Wir werden keine dummen Dinge tun“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic bereits Ende Mai dem vereinseigenen Medium. Das Transferbudget von rund 30 Millionen Euro konnte durch den Jovic-Verkauf zwar mehr als verdoppelt werden, doch dieses Geld soll sinnvoll auf mehrere Positionen verteilt werden.
Crystal Palace bietet mit
Augsburg kann dabei ganz entspannt zusehen, denn mit Crystal Palace ist offenbar ein finanzstarker englischen Klub in den Poker eingestiegen. Eine Ausgangslage, die Reuter enorm weiterhilft und die Eintracht in gewisser Weise unter Druck setzt. Die Frankfurter wollen Hinteregger, der im vergangenen halben Jahr nicht nur mit Leistung überzeugt, sondern auch beim Publikum einen bleibenden Eindruck als Typ hinterlassen hat.