1:1-Unentschieden gegen Groningen | OneFootball

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·22. März 2023

1:1-Unentschieden gegen Groningen

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Im kurzfristig angesetzten Testspiel bot sich Cheftrainer Uwe Koschinat eine gute Möglichkeit, um unter Wettkampfbedingungen seine Mannschaft zu testen. Im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg gab es auch einige Wechsel in der Startelf. Neben Fabian Klos, Manuel Prietl und Masaya Okugawa standen acht neue in der Startformation gegen die Gäste aus Groningen auf dem Platz.

Und gleich von Beginn an zeigten wir eine konzentrierte und ansprechende Leistung, lediglich im Abschluss fehlte das nötige Glück oder die letzte Genauigkeit. So verfehlten Frederik Jäkel per Kopf (7.) und Silvan Sidler per Dropkick aus dem Rückraum (14.) nur knapp die 1:0-Führung, jeweils nach Ecken von Marc Rzatkowski. Nur drei Minuten später kam George Bello den berühmten Schritt zu spät und foulte Kian Slor im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ragnar Oratmangoen sicher (17.; 0:1). Der Rückstand beschäftigte die Koschinat-Elf nur kurz, denn es folgten weitere gute Chancen, um das Ergebnis wieder auszugleichen. Allerdings verpassten Fabian Klos und Janni Serra nach guten Kombinationen knapp. Auch Oliver Hüsing konnte seinen Kopfball nicht im Tor unterbringen (34.), so dass es mit dem Rückstand in die Pause ging.


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Auch im zweiten Durchgang sollte das Spiel trotz einiger Wechsel nur in eine Richtung gehen. In der 53. Minute belohnte sich Janni Serra für eine starke Einzelaktion. Doch George Bello stand im Sichtfeld von Groningens-Schlussmann Peter Leeuwenburg – der Abseitspfiff war das Ergebnis. Auch die weiteren Abschlüsse von Sebastian Vasiliadis, Bryan Lasme und Jomaine Consbruch fanden alle nicht den Weg ins Tor. Es sollte bis zur 75. Minute dauern, bis sich der immense Aufwand endlich im Torerfolg widerspiegelte. Über Bastian Oczipkas Balleroberung im Mittelfeld leitete Robin Hack den Konter ein. Auf den erneuten Pass zur Grundlinie auf Oczipka folgte die Hereingabe auf Vasiliadis, der er sich aus fünf Metern nicht mehr nehmen ließ und an Leeuwenburg vorbeischoss (75.; 1:1). Danach sollten weitere Hereingaben von Christian Gebauer oder Oczipka weder von Consbruch, noch von Vasiliadis zum Sieg reichen.

Am Ende steht ein intensiver und temporeicher Test, mit einer maximalen Belastung und guten herausgespielten Szenen. Für die Mannschaft geht’s ab morgen mit dem Training weiter.

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