100 Millionen für spanischen Nationalspieler? ManUnited an Shootingstar Samu dran | OneFootball

Mit Manchester United hat sich ein weiterer Top-Klub aus der Premier League in den Poker um Samu Aghehowa eingeschaltet. Steht der nächste 100-Millionen-Transfer bevor?

Das Interesse an Shootingstar Samu Aghehowa ist groß und ein Abgang vom FC Porto nach nur einem Jahr scheint inzwischen fast unausweichlich zu sein. Mit Manchester United hat sich laut dem Portal Caught Offside nun ein weiterer Klub aus der Premier League in den Poker um den 20-Jährigen eingeschaltet.

Demnach verfolgen die Red Devils die Entwicklung des Senkrechtstarters genaustens und haben ihn bei der Suche nach einem neuen Stürmer auf der Shortlist. Neben ManUnited sollen auch Newcastle United und West Ham United Samu auf dem Zettel haben. Bereits im vergangenen Sommer stand Aghehowa, der zu Ehren seiner Mutter nicht mehr mit dem Nachnamen seines Vaters, Omorodion, auflaufen will, vor einem Wechsel auf die Insel.

Chelsea-Wechsel platzte

Damals zeigte der FC Chelsea Interesse, doch Atletico Madrid und die Blues wurden sich nicht wegen einer Ablöse einig. Letztlich verschlug es Samu für 15 Millionen Euro zum FC Porto. Inzwischen ist er ein Vielfaches wert, allein sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf 50 Mio. Euro geschätzt.

Doch um Samu aus seinem bis 2029 gültigen Vertrag beim FC Porto loszueisen, müssten interessierte Klubs wohl noch mehr blechen. Per Ausstiegsklausel könnte der spanische Nationalspieler für fixe 100 Mio. Euro wechseln. Dass Porto nicht an einem Verkauf interessiert ist, liegt angesichts Samus starker Leistungen auf der Hand.

Atletico kassiert bei Samu-Wechsel mächtig ab

Mit 20 Toren und drei Vorlagen spielt er eine beeindruckende Saison. Dennoch könnte der Tabellendritte der portugiesischen Liga sich gesprächsbereit zeigen und Samu zumindest für unter 100 Mio. Euro verkaufen, heißt es. Einen Großteil der Ablöse erhält jedoch Atletico, das weiterhin 50 Prozent der Transferrechte von Aghehowa besitzt - für insgesamt zehn Mio. Euro könnte Porto den Rojiblancos jedoch weitere 30 Prozent abkaufen.