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Matti Peters·16. Juni 2019
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Matti Peters·16. Juni 2019
Die USA und Schweden qualifizieren sich durch klare Erfolge für das Achtelfinale. Außerdem gab es thailändische Freudentränen und einen flotten Spruch aus dem DFB-Quartier.
Müde Schwedinnen schlagen Thailand
Nach dem WM-Rekordsieg der USA gegen die Asiatinnen rechnete jeder schon mit einem weiteren Debakel gegen die Tre Kronor. Diese taten sich ähnlich schwer wie gegen Chile. Zur Halbzeit stand es zwar bereits 3:0, aber der fußballerische Klassenunterschied war nicht wirklich deutlich zu erkennen.
Im zweiten Durchgang kam bei den Skandinavierinnen zudem auch die schweren Beinen dazu. Beide Mannschaften wirkten phasenweise lethargisch und kraftlos. Schweden erhöhte mit einem sehenswerten Kopfball auf 4:0. In den Schlussminuten kam Thailand allerdings zum Ehrentreffer. Der Handelfmeter zum 5:1, in der sechsten Minute der Nachspielzeit, besiegelte den Endstand.
Tore: 1:0 Sembrant (6.), 2:0 Asllani (19.), 3:0 Rolfö (42.), 4:0 Hurtig (81.), 4:1 Sungngoen (90.+1), 5:1 Rubensson (90.+6)
USA schlagen Chile trotz Chancenwucher
Als die „Stars and Stripes“ bereits nach elf Spielminuten durch Carli Lloyd in Führung gingen, erwarteten nicht wenige ein weiteres Torfestival der Amerikanerinnen. Der zweite Treffer der 36-Jährigen und ein Kopfball von Julie Ertz bestärkten diesen Eindruck bis zur Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang scheiterte die Mannschaft von Jill Ellis allerdings an der eigenen Effizienz und einer formstarken Torhüterin der Chileninnen. Claudia Endler bewahrte ihr Team vor weiteren Gegentreffern, denn auch vom Punkt sollte keine weiteres Tor für die USA gelingen. Llyod vergab den Foulelfmeter, der ohnehin äußerst fragwürdig war. Damit stehen Schweden und die USA bereits sicher in der K.o.-Runde.
Tore: 1:0 Lloyd (11.), 2:0 Ertz (28.), 3:0 Lloyd (35.)
Die deutsche Mannschaft ist bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Der Gegner muss noch ermittelt werden. Nationalspielerin Linda Dallmann klärt derweil auf die lustigste Art und Weise auf, warum Almut Schulth ein Einzelzimmer im WM-Quartier hat.
Vor vier Jahren hatte die DFB-Keeperin gerne den Rechenschieber rausgeholt, wenn es um die Gruppenkonstellation ging.
Thailand hat bei dieser Weltmeisterschaft zwar einen deutlichen Klassenunterschied im Vergleich mit den USA und Schweden aufgezeigt bekommen, dennoch bedeute ihnen der Ehrentreffer die Welt. Der folgende Clip zeigt diese Emotionen eindrucksvoll.
Man achte in diesem Zusammenhang speziell auf die Freudentränen der Team Managerin Nualphan Lamsam. Nach 17 unbeantworteten Gegentoren bei dieser WM kam der erste eigene Treffer der Thailänderinnen einem Befreiungsschlag gleich.
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