fussball.news
·25. November 2020
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·25. November 2020
Thomas Delaney spielt sich bei Borussia Dortmund in diesen Tagen wieder in den Vordergrund. Besser gesagt, er kratzt, beißt und kämpft sich in den Vordergrund. Die Aggressivität des Dänen gegen den Ball tut der Mannschaft von Lucien Favre sehr gut.
Auch in der Champions League am Dienstag gegen den FC Brügge überzeugte der Sechser, der auch zu den Führungsspielern im Aufgebot des BVB gehört. Mit 29 Jahren ist er Teil der Gruppe von arrivierten Kräften, die den vielen jungen Talenten Halt und Ordnung vermitteln. Dennoch könnten sich die Wege der Schwarzgelben und von Delaney nach der laufenden Saison trennen.
Wie Sport Bild berichtet, würde der BVB dem Nationalspieler keine zentnerschweren Steine in den Weg legen. Schuld ist die Vertragssituation von Delaney, dessen Kontrakt 2022 ausläuft. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie sei Dortmund nicht gewillt, auf eine womöglich signifikante Ablöse-Einnahme zu verzichten. Entsprechend bleiben drei Transferperioden, um Delaney zu verkaufen.
Zehn Millionen Euro soll dem Magazin zufolge die Mindestforderung des BVB betragen. Die dürften für den Nationalspieler im Sommer 2021, kurz vor seinem 30. Geburtstag, durchaus zu erzielen sein. Denn seine Spielweise und Mentalität ist wie gemacht für die Premier League, wo das Geld auch heute am lockersten sitzt. 2018 hatte Delaney sich beim Abschied von Werder Bremen für den BVB statt die englische Elite-Liga entschieden. Dass die dennoch einen Kindheitstraum für ihn darstellt, hat der Mittelfeld-Malocher nie verhehlt. Mehr BVB News gibt es hier.