LigaInsider
·21. September 2024
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Nach der frühen Ampelkarte für Nadiem Amiri war Mainz-Trainer Bo Henriksen im Duell gegen den FC Augsburg am Freitagabend zu einer taktischen Umstellung gezwungen. Der Däne nahm Armindo Sieb aus der Partie und wechselte Aymen Barkok ein, der auf Amiris Position im Zentrum rückte, wodurch man im 3-4-2-System agierte. Auf der Pressekonferenz nach der Partie zeigte der Coach sich zufrieden mit der Performance seines Jokers, der das 3:1 von Jonathan Burkardt per Flanke entscheidend einleitete. Barkok habe „sehr gut gespielt“, so Henriksen, „ich weiß, dass er Power hat, dass er laufen kann und auch, dass er spielen kann.“
Logischerweise ist Barkok damit auch ein Startelfkandidat fürs nächste Wochenende, wenn der 1. FC Heidenheim zu Gast in Mainz ist (Samstag, 28. September). Aber auch Maxim Leitsch darf sich gute Chancen ausrechnen, in die Anfangsformation zurückzukehren. Der Innenverteidiger kam gegen Augsburg nach 63 Minuten für Hyunseok Hong in die Partie, wodurch sich das System in ein 5-3-1 verwandelte. Dominik Kohr rückte wiederum auf die Sechs vor. Diese Variante hatte Henriksen bereits im Vorfeld der Partie in Erwägung gezogen. Mit zwei defensiv agierenden Schienenspielern wollte Henriksen die Flanken des FCA besser verteidigen, nachdem die Fuggerstädter so zuvor zum Anschlusstreffer durch Samuel Essende kamen.