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·25. Mai 2023

1. FC Nürnberg: Mit Personalsorgen Richtung Klassenerhalt

Artikelbild:1. FC Nürnberg: Mit Personalsorgen Richtung Klassenerhalt

Dem 1. FC Nürnberg droht eine verlängerte Saison in der Relegation, die mit einem Erfolg beim SC Paderborn am Sonntag aber aus eigener Kraft verhindert werden könnte. Allerdings plagen das Team von Dieter Hecking arge Personalsorgen, die sich durch einen Mittelfussbruch von Florian Flick nun noch einmal verschlimmert haben.

Flicks Saison nach Mittelfussbruch beendet

Bereits am Freitag macht sich der 1. FC Nürnberg auf den Weg nach Ostwestfalen, um dem Reiseverkehr über Pfingsten aus dem Weg zu gehen und sich frühzeitig auf das wichtige Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) vorzubereiten. Dort geht es für den Club darum, der möglichen Relegation aus dem Weg zu gehen, was die Franken mit einem Sieg aus eigener Kraft schaffen könnten. Andernfalls wäre man davon abhängig, wie sich der Drittletzte aus Bielefeld beim 1. FC Magdeburg schlägt.


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Das Team von Dieter Hecking hat dabei im Vorfeld mit argen Verletzungssorgen zu kämpfen, die laut dem Coach ein Spiegelbild der gesamten Saison darstellen. Passend dazu musste der Verein am Donnerstagabend auch noch verkünden, dass sich eine im Training zugezogene Verletzung von Florian Flick als ein Mittelfussbruch herausgestellt hat. Der 23-jährige Leihspieler vom FC Schalke 04 wird seiner Mannschaft damit in der Spielzeit nicht mehr zur Verfügung stehen - egal ob sie noch ein oder drei Spiele für den 1. FCN bereithält.

Trotz Personalnot soll der Klassenerhalt aus eigener Kraft her

"So wie es sich jetzt darstellt, werden wir wahrscheinlich eine Aufstellung wählen müssen, die so nie geplant war. Aber das müssen wir annehmen und es wird kein Jammern von mir geben", ließ Hecking im Vorfeld des 34. Spieltags verlauten und trainierte am Donnerstag mit lediglich 16 Spielern, von denen zwei aus der U23 hochgezogen wurden. Es werde nun "50:50-Entscheidungen" geben, wer letztlich mit im Bus in Richtung SCP sitzen werde, so der 58-Jährige weiter.

Während er bei Kwadwo Duah "eine vorsichtige Entwarnung geben" könne, stehen hinter Jannes Horn, James Lawrence, Taylan Duman, Felix Lohkemper, Florian Hübner, Mats Möller Daehli und Jens Castrop größere Fragezeichen. Zudem wird Johannes Geis gelbgesperrt fehlen. Die Devise wird dennoch sein, auf Sieg zu spielen, auf was anderes möchte sich Hecking gar nicht erst verlassen: "Wir können es selbst regeln. Wir wissen nicht, was auf den anderen Plätzen passieren wird. Wir müssen uns auf uns konzentrieren, dann werden wir sehen, was am Ende dabei rauskommt."

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