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Stefan Joppien
01. Februar 2025
5:0 gewann der FC das Hinspiel gegen die Niersachsen noch. Am Samstag stehen aber andere Vorzeichen vor der Begegnung der beiden Mannschaften. Das Duell des 1. FC Köln gegen Braunschweig wird kein Selbstläufer.
Damion Downs und Co. jubeln nach einem Treffer gegen Eintracht Braunschweig
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Der Erfolg war auch in der Höhe verdient, die Spielweise beeindruckend. Mit dem 5:0-Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig machten sich die Geißböcke auf beeindruckende Art und Weise zum Aufstiegskandidaten. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Geißböcke auf erschreckend schwache Braunschweiger trafen. Die Torschützen hießen Dejan Ljubicic mit einem Doppelpack, Timo Hübers, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt. Auch vor dem nächsten Spieltag sind die Rollen klar verteilt: Der FC als Tabellenzweiter mit 34 Punkten und trifft auf Eintracht Braunschweig mit 15 Zählern, den Vorletzten der zweiten Bundesliga. Allerdings ist eine erneute Klatsche für die Niedersachsen diesmal nicht unbedingt zu erwarten. Die „Löwen“ haben die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte bereits öfter ärgern können. Die Aufgabe dürfte für die Kölner alles andere als leicht werden. Die Eintracht wird dem FC wohl alles abverlangen.
Ein Fußballspiel mit vielen Toren wie im Hinspiel für den FC: Darauf sollte man nicht unbedingt setzen. Denn beide Mannschaften haben zuletzt in der Offensive wenig überzeugen können. Der FC hat in den letzten fünf Ligaspielen nur sechsmal getroffen, die Löwen aus Braunschweig sogar nur einmal. Mit einer gewaltigen Offensivpower ist wohl von beiden Teams nicht zu rechnen. Zudem hat die Eintracht in 19 Spielen insgesamt erst 17 Tore erzielt und 37 Tore kassiert. Trotzdem ist Braunschweig „ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Es werden andere Eigenschaften als nur spielerische Qualitäten den Unterschied machen: Der FC wird sich auf ein kampfbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen einstellen müssen. Das könnte allerdings auch ein gutes Zeichen sein, denn statistisch gesehen hat Braunschweig die wenigsten Zweikämpfe aller Teams in der zweiten Bundesliga gewonnen.
Obwohl die Braunschweiger auf dem 17. Tabellenplatz liegen und sich damit im Abstiegskampf befinden, wird die Begegnung kein Selbstläufer. Das hat die Eintracht in dieser Saison zu Hause bereits öfter bewiesen. Alle drei Saisonsiege holte die Eintracht zu Hause, auch gegen große Vereine, die um den Aufstieg mitspielen. „Man weiß ja auch, dass sie nicht vor allzu langer Zeit auch den HSV zu Hause geschlagen haben“, sagte Gerhard Struber. Aber nicht nur der HSV (3:1), auch Hannover 96 (2:0) hatte im Niedersachsenderby das Nachsehen gegen die Löwen. Der FC Schalke 04 (0:0) und der 1. FC Magdeburg (1:1) haben sich zuletzt ebenfalls gegen Braunschweig die Zähne ausgebissen. Die „Löwen“ können also auch minimalistisch gegen die Aufstiegskandidaten spielen und trotzdem punkten.
Es wird wahrscheinlich kein Leckerbissen im Eintracht-Stadion werden. Beide Teams werden im ausverkauften Stadion und hitziger Atmosphäre volle Einsatzbereitschaft zeigen müssen. „Es ist ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann und uns alles abfordern wird“, sagte Gerhard Struber. Gemeint ist auch die Anzahl von 51 gelben Karten, die Braunschweig (Platz 4) im Gegensatz zum FC (46 gelbe Karten, Platz 11) bereits gesammelt hat. „Wir müssen uns ans Limit begeben, um die wichtigen Punkte einzufahren“, fügte Struber hinzu. Geduld wird am Samstag wieder gefordert sein, die sich bestenfalls am Spielende mit einer höheren individuellen Qualität beim Kader des FC auszahlt.
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