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·18. Mai 2025

1. FC Heidenheim: Schmidt erklärt Vierfachwechsel gegen Werder

Artikelbild:1. FC Heidenheim: Schmidt erklärt Vierfachwechsel gegen Werder

Zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde unterlag der 1. FC Heidenheim dem SV Werder Bremen deutlich mit 1:4. Bereits zur Halbzeit reagierte Trainer Frank Schmidt ungewöhnlich deutlich und wechselte gleich viermal – ein seltener Schritt angesichts des begrenzten Wechselkontingents. Auf der Pressekonferenz erklärte er, was hinter dieser Maßnahme steckte. „Das hatte unterschiedliche Gründe. Aber zu dem Zeitpunkt war klar, dass wir diese Tore nicht mehr erzielen, um dann den Rückstand so aufzuholen, dass wir hier hoch gewinnen“, so Schmidt mit Blick auf das zwischenzeitliche 0:2 und die rechnerisch kaum noch erreichbare Hoffenheimer Tordifferenz.

Spielzeit, Rhythmus, Erkenntnisse – Schmidt mit mehreren Zielen

Die Wechsel verfolgten dabei mehrere Zwecke: „Es war mir wichtig, ein paar Spielern Minuten für den Wettkampf zu geben. Sie sollten die Chance bekommen, in den Rhythmus zu kommen. Aber auch natürlich in Hinblick auf die kommende Aufstellung, um noch ein paar Ideen zu bekommen. Auch in Abhängigkeit davon, gegen wen wir überhaupt spielen werden.“ Der Gegner des FCH, wahrscheinlich die SV 07 Elversberg, wird final am Sonntagnachmittag ermittelt. Gleichzeitig wollte Schmidt ein Signal an die Mannschaft senden: „Deswegen war es wichtig, aufgrund des 0:2-Rückstands zu versuchen, mit dem Input zurückzukommen. Da hatten wir ja dann unsere Chancen. Am liebsten hätte ich allen Spielern die Möglichkeit für Spielzeit gegeben.“ Ob sich die Umstellungen in der Relegation bemerkbar machen werden, bleibt offen. Am Ehrentreffer der Süddeutschen waren jedenfalls zwei der vier Halbzeit-Joker beteiligt: Luca Kerber köpfte eine Ecke von Léo Scienza zum zwischenzeitlichen 1:3 ein. Am Ende blieb es mit diesem Tor bei der berühmtberüchtigten Ergebniskosmetik.

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