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1. FSV Mainz 05

·19. Oktober 2024

05ER gehen gegen Leipzig leer aus

Artikelbild:05ER gehen gegen Leipzig leer aus

Leipzig steht stabil, FSV kommt kaum zu Abschlüssen

Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in den zweiten Durchgang. Und dieser startete äußerst ereignisarm. Die Gäste zeigten, weshalb sie mit nur zwei Gegentoren die bislang mit Abstand beste Abwehr der Liga stellen, und dem FSV fehlten die Mittel, um die von Orban organisierte Defensive vor ernsthafte Probleme zu stellen. Nach einer knappen Stunde reagierte Henriksen erstmals und brachte Paul Nebel für den glücklosen Sieb (59.). Zwar wurden die Mainzer im Anschluss wieder aktiver, mehr Durchschlagskraft konnte das Eigengewächs aber zunächst auch nicht heraufbeschwören. Zumindest bis zur 67. Minute, als es über den Joker blitzschnell durchs Zentrum ging, der Pass in die Schnittstelle zwar misslang, der Abpraller dafür bei Caci landete, dessen Direktabnahme den rechten Pfosten nur um Zentimeter verfehlte. Danach konnte sich der FSV gleich zweimal bei Zentner bedanken, dass er in eins-gegen-eins-Duellen gegen Sesko cool blieb und den endgültige Entscheidung verhinderte (70. & 72.).


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Nach diesen beiden Glanztaten wurde es nochmal richtig laut in der Arena, während der Cheftrainer den Rückenwind nutzte, um mit Nelson Weiper (für Lee) seinen nächsten Offensivmann ins Rennen zu schicken (74.). Klar war, dass mit einem schnellen Anschlusstreffer in dieser nun hart umkämpften Begegnung nochmal etwas würde gehen können für den FSV. Gleichzeitig lief aber die Zeit davon. In der 79. Minute musste sich Gulacsi mächtig strecken, als er einen Amiri-Freistoß mit den Fingerspitzen zur Ecke klären konnte. Aus dem Spiel heraus fiel es dem nun optisch wieder überlegenen FSV dennoch weiter schwer, für Gefahr zu sorgen gegen das Bollwerk der Liga. Vier Minuten vor dem Ende kam noch einmal frischer Wind in Form von Silvan Widmer und Gabriel Vidovic, der sein 05-Debüt feiern durfte, dennoch tat sich kaum noch etwas gegen die längst bei jeder Gelegenheit Zeit von der Uhr nehmenden Gäste. Und so blieb es beim nicht unverdienten 0:2, das sich dennoch seltsam anfühlte nach diesen 95 Minuten, in denen die Gastgeber keinesfalls das schlechtere Team gewesen waren.

Bereits am kommenden Freitagabend (20.30 Uhr) bietet sich dem Henriksen-Team im Duell mit Borussia Mönchengladbach die Gelegenheit, den ersten Heimdreier der Saison einzufahren.

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