0:3 in Chemnitz! Erzgebirge Aue fliegt aus dem Landespokal | OneFootball

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·22. März 2023

0:3 in Chemnitz! Erzgebirge Aue fliegt aus dem Landespokal

Artikelbild:0:3 in Chemnitz! Erzgebirge Aue fliegt aus dem Landespokal

Mit einem 0:3 beim Chemnitzer FC ist der FC Erzgebirge Aue am Mittwochabend aus dem sächsischen Landespokal ausgeschieden. Bereits nach 28 Sekunden gerieten die Veilchen in Rückstand und fanden anschließend nie richtig in die Partie, wodurch die deutliche Niederlage am Ende vollkommen in Ordnung ging.

Erstes Tor nach 28 Sekunden: Blitzstart vom CFC

Zu Ehren der Wismut-Pokalsiegermannschaft von 1955 lief der FC Erzgebirge Aue auswärts beim Titelverteidiger aus Chemnitz in weinroten Trikots auf, erlebte dort aber einen absoluten Fehlstart. Erst wenige Sekunden waren gespielt, als Mensah mit einem steilen Ball die linke Außenbahn entlang geschickt wurde und einen Querpass in den Strafraum brachte. Dort stand Kircicek und traf über Männel hinweg zum frühen 1:0 für die Hausherren (1.). Vom Anstoß weg hatte der CFC dafür lediglich 28 Sekunden benötigt.


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Bis zum nächsten Treffer dauerte es in der Folge da schon ein wenig länger. Dann allerdings kam Campulka nach einen Freistoß von Löwe frei zum Kopfball und erzielte das 2:0 für den Regionalligisten (14.). Aue war komplett überrumpelt und brauchte lange, um die Dominanz der Himmelblauen zu durchbrechen, etwas Ruhe in die Begegnung zu bringen und schließlich selbst zu einer echten Torchance zu kommen: Jonjic zog aus 20 Metern ab und zwang Jakubov zu einer Flugeinlage, mit der er den Ball noch um den Torpfosten bugsierte (39.). Letztlich war der CFC-Vorsprung von zwei Toren zur Halbzeit absolut verdient.

Brügmann sorgt für die Entscheidung

Nach der Pause kam Aue mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine und besaß durch einen Volleyschuss von Nazarov die erste Torgelegenheit (53.). Der Chemnitzer FC stellte sich aber in keinster Weise nur hinten rein, sondern nahm ebenfalls noch aktiv am Spielgeschehen teil. So zwang Müller Männel nach einer Ecke mit einem Kopfball zu einem starken Reflex und einer Ausnahme-Parade (57.), die der Auer Schlussmann noch ein weiteres Mal gegen Brügmann zeigen sollte (73.).

Die Veilchen hingegen fanden in der Offensive viel zu selten statt und sorgten dadurch kaum mal für echte Torgefahr. Und so war es der CFC, der in Person von Brügmann kurz darauf mit dem 3:0 alles klar machte (84.). Durch das Aus im Viertelfinale ist auch die Qualifikation für den DFB-Pokal in weite Ferne gerückt. Schließlich müsste der FCE am Saisonende nun mindestens Rang 5 belegen, der derzeit jedoch zwölf Zähler entfernt ist. Wiedergutmachung betreiben für die Derby-Pleite kann Aue am Samstag bei Schlusslicht Meppen.

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