0:2 bei Fünftligist Großaspach: Ulm fliegt aus dem Landespokal | OneFootball

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·1. Mai 2024

0:2 bei Fünftligist Großaspach: Ulm fliegt aus dem Landespokal

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Im Halbfinale des württembergischen Landespokals musste sich der bereits für den DFB-Pokal qualifizierte SSV Ulm 1846 am Mittwochabend bei Oberligist SG Sonnenhof Großaspach mit 0:2 geschlagen gehen. Dabei spielte der Favorit über eine Halbzeit in Überzahl.

Runderneuerte Spatzen-Elf

Die Gäste aus Ulm, die kurz vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga stehen, haben sich bereits über die Liga für den DFB-Pokal qualifiziert. Insofern überraschte es kaum, dass Trainer Thomas Wörle in seiner Anfangself durchrotierte und alle elf Positionen im Vergleich zum letzten Ligaspiel in Freiburg neu besetzte. Dass die Mannschaft in dieser Formation nicht eingespielt ist, wurde in der Anfangsphase deutlich.


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Großaspach war überlegen, während Ulm bereits nach neun Minuten den verletzten Lamar Yarbrough auswechseln musste. Die Hausherren verzeichneten in der Folge mehr Abschlüsse, im Laufe der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Teams aber weitgehend. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Aspachs Dominik Salz mit Gelb-Rot den Platz verlassen, danach ging es torlos und mit Ulmer Überzahl in die Pause.

Später Knockout für den Favoriten

Der Drittligist brachte zur zweiten Halbzeit mit Thomas Kastanaras einen neuen Stürmer und agierte nun ballsicherer. Bis auf eine gute Chance durch Nicolas Jann waren die Aktionen allerdings selten zwingend und brachten die SGS nicht in Bedrängnis. Im Gegenteil: Der Oberliga-Spitzenreiter wurde wieder aktiver und ging in der 81. Minute in Führung, als Volkan Celiktas einen Freistoß zur überraschenden, aber keinesfalls unverdienten Führung einköpfte.

Eine Minute vor Spielende erhöhte Aspach sogar noch durch Anthony Mbem-Som Nyamsi und trifft im Finale auf Viertligist VfR Aalen. Ulm kann die Niederlage angesichts des bereits fixen DFB-Pokal-Startplatzes verkraften – auch wenn ein 0:2 gegen einen in Unterzahl agierenden Fünftligisten nicht der Anspruch der Wörle-Elf sein wird.

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