0:1! Schwaches Fenerbahçe verabschiedet sich frühzeitig aus der Europa League | OneFootball

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·25. November 2021

0:1! Schwaches Fenerbahçe verabschiedet sich frühzeitig aus der Europa League

Artikelbild:0:1! Schwaches Fenerbahçe verabschiedet sich frühzeitig aus der Europa League

Keine Spur von Derbylaune bei Fenerbahçe. Nach einer schwachen Leistung gegen Olympiakos Piräus und einem später Gegentor haben die Gelb-Marineblauen keine Chance mehr auf die nächste Runde. Im letzten Spiel geht es nur noch um den Dritten Platz.

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Nur zwei Wechsel nahm Trainer Pereira im Vergleich zum Derbysieg vor: Rossi ersetzte den verletzten Özil und Osayi-Samuel übernahm Kadıoğlus Platz rechts in der Viererkette.


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Knapp zehn Minuten brachten die Griechen ihre Gäste ziemlich ins Schwitzen und zwangen vor allem Tisserand und Novák mehrmals zu Fehlern, die allerdings ohne Folgen blieben. Dann fand endlich auch Fenerbahçe ins Spiel. Bis zur ersten Großchance dauerte es zwar noch ein paar Minuten, dann hämmerte Kahveci den Ball allerdings ansatzlos an den Pfosten. Leider verflachte die Partie im weiteren Verlauf. Statt Torraumszenen gab es harte Zweikämpfe im Mittelfeld und ansonsten viel Vor und Zurück. Die nächste Chance nach gut 30 Minuten war dann auch eher ein Zufallsprodukt, Özer konnte El-Arabis Pressschlag allerdings noch so eben über die Latte lenken. Auf der anderen Seite setzte Berisha einen Freistoß ebenfalls knapp über das Tor und dann war auch schon Pause.

Gähnende Langweile auch in Hälfte zwei

Auch im zweiten Durchgang war Olympiakos zuerst am Drücker, konnte allerdings nichts Zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Yandaş hatte die erste Chance für Gelb-Marineblau nach 53 Minuten, verzog allerdings knapp. Dafür dass eigentlich Fenerbahçe das Team war, das einen Sieg besonders nötig hatte, kam definitiv zu wenig. Pereira reagierte entsprechend und brachte nach einer guten Stunde Meyer und Pelkas für Kahveci und Zajc. Auf der anderen Seite kam dafür mit Valbuena ein alter Bekannter ins Spiel. Das Niveau blieb allerdings dennoch bescheiden. Fehlpässe und überhastete Abschlüsse auf beiden Seiten bestimmten das Geschehen. Insbesondere Fenerbahçe agierte ideenlos und brachte so kaum brauchbare Aktionen nach vorne. Es lag in der Luft, dass sich diese Leistung rächen würde und in der vorletzten Minute war es dann tatsächlich soweit. Auf links rutschte der Ball durch, wurde dann scharf in die Mitte gespielt und dort setzte sich der eingewechselte Tiquinho Soares im Rücken des ebenfalls frischen Szalai ab und netzte problemlos ein (89.). Die Gäste hatten auch in den drei Minuten Nachspielzeit nichts mehr anzubieten und scheiden daher aus der Europa League aus. Am letzten Spieltag geht es im Fernduell nur noch um Platz drei und damit die Teilnahme an der verhassten Conference League.

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