FCBinside.de
·7. Mai 2022
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·7. Mai 2022
Für den FC Bayern wird das letzte Heimspiel gegen den VfB Stuttgart eine Art Schaulaufen, wenngleich man nach der Mainz-Pleite doch gewissermaßen in der Pflicht ist, ein wenig Wiedergutmachung zu betreiben. Die Münchner-Verantwortlichen könnten jedoch auch mit einem Auge auf VfB-Linksverteidiger Borna Sosa schielen. Der Flankenspezialist wird die Schwaben im Sommer offenbar verlassen und könnte vom FC Bayern umworben werden.
Trotz der schwachen Saison der Stuttgarter hat Borna Sosa seinen Status, einer der stärksten Linksverteidiger der Liga zu sein, nicht verloren. Der 24-jährige Kroate hat mit seinen genialen Flanken in dieser und der letzten Bundesliga-Spielzeit starke 17 Assists gesammelt. Da ist es nur logisch, dass der offensivstarke Außenverteidiger nach einer neuen Herausforderung sucht. „Es wird definitiv seine letzte Saison beim VfB sein, versicherte Ursula Vielberg von der „BILD“ im Podcast „Bayern Insider“. Es sei „fix und Fakt“, dass der Spieler „mit dem Thema VfB durch“ sei.
Der kroatische Nationalspieler soll sich schon eine mündliche Zusage gesichert haben, dass er den Verein verlassen kann, sollte ein Klub 25 Millionen Euro auf den Tisch legen. Als derzeit größter Interessent gilt der FC Barcelona, wo Sosa den langsam in die Jahre kommenden Alba ersetzen könnte. „BILD“-Fußballchef Christian Falk bringt jedoch auch den FC Bayern als möglichen Kandidat ins Spiel. Dies macht er insbesondere daran fest, dass Coach Julian Nagelsmann ein großer Fan des Spielers sein soll. Lediglich Sportvorstand Hasan Salihamidzic sei „skeptisch“, was Thema Borna Sosa angeht.
Es ist dem Bosnier nicht zu verdenken. Dies liegt weniger an der fehlenden Leistungsstärke von Sosa, sondern eher an seiner Position. Beim FC Bayern ist Alphonso Davies als Linksverteidiger absolut gesetzt und wird unter normalen Umständen noch zahlreiche Jahre nicht zu verdrängen sein. Sosa müsste also im Wissen wechseln, dass er nur die Nummer zwei hinten links wäre. Zudem erscheinen 25 Millionen Euro auch als etwas zu viel für einen Back-Up.