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·3. März 2021

Medien: Matarazzo-Klausel liegt bei 4,5 Millionen Euro

Artikelbild:Medien: Matarazzo-Klausel liegt bei 4,5 Millionen Euro

Der Trend bei Vertragsunterzeichnungen von Trainern geht eindeutig zur Ausstiegsklausel. Borussia Dortmund hat Borussia Mönchengladbach dadurch gewissermaßen in die Krise gestürzt, fünf Millionen Euro Ablöse für Marco Rose sind wohl nur ein schlechter Trost für das drohende Verfehlen der sportlichen Ziele. Pellegrino Matarazzo kann 2023 günstiger wechseln.

Wie Sport Bild berichtet, hat der US-Amerikaner in seinem unlängst verlängerten Kontrakt beim VfB Stuttgart eine Klausel in dieser Höhe vereinbart. Ein Jahr vor Ende des Arbeitspapiers im Jahr 2024 kann ein Klub den Erfolgscoach also aus Stuttgart loseisen. Mit viereinhalb Millionen Euro würde Matarazzo dann zu den teuersten Bundesliga-Trainern gehören, wenngleich er eben unterhalb der Summe liegt, die Rose den BVB kostet.


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BVB zahlt seit 2017 13 Millionen für drei Trainer

Fünf Millionen Euro soll Dortmund 2017 auch an Ajax überwiesen haben, um Peter Bosz an Land zu ziehen, bei Lucien Favre sollen es hingegen 'nur' drei Millionen gewesen sein. Laut Medienberichten veranschlagte derweil auch die TSG Hoffenheim für Julian Nagelsmann fünf Millionen Euro, als es ihn zu RB Leipzig zog. Geld floss beispielsweise auch bei den Wechseln von Niko Kovac (Eintracht Frankfurt zum FC Bayern), Oliver Glasner (Linzer ASK zum VfL Wolfsburg) und Bo Svensson (FC Liefering zu Mainz 05). Matarazzo liegt also wahrlich im Trend. Macht er bis 2023 weiterhin so gute Arbeit wie bisher mit dem Aufsteiger in seiner ersten Bundesliga-Saison, ist durchaus vorstellbar, dass es auch Interessenten geben wird, die diese Klausel nicht abschreckt.

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