Ex-Schiri Kinhöfer erklärt: Pavard-Tor war "irregulär" | OneFootball

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·11. Februar 2021

Ex-Schiri Kinhöfer erklärt: Pavard-Tor war "irregulär"

Artikelbild:Ex-Schiri Kinhöfer erklärt: Pavard-Tor war "irregulär"

Dank dem Treffer von Benjamin Pavard hat der FC Bayern München das Finale der Klub-WM gewonnen. Jedoch hätte das Tor nicht zählen dürfen, wie auch Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer erklärte.

Joshua Kimmich flankte aus dem Halbfeld in den Strafraum zu Robert Lewandowski. Der Pole köpfte in Richtung Tor, Tigres-Keeper Nahuel Guzman währte den Ball zur Seite ab, wo Pavard stand und abstaubte. Der Schiedsrichter-Assistent hob die Fahne wegen Abseits, der Treffer zählte vorerst nicht. Nach Überprüfung des VAR wurde das Tor dann doch gegeben, weil Carlos Salcedo (ehemals Eintracht Frankfurt) mit der Hacke beim Pass auf Lewandowski das Abseits aufhob.


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"Das ist ein Fehler des Videoschiedsrichters"

Diskussions-Thema ist aber ein anderes: Bevor der Ball zu Pavard tropfte, berührte Lewandowski das Leder kurz mit dem linken Oberarm. "Dementsprechend ist das Tor irregulär", sagte Kinhöfer zugeschaltet bei Bild-live. "Das ist ein Fehler des Videoschiedsrichters, der muss das erkennen." Kommentator Marcel Reif ergänzte süffisant: "Wenn der VAR nur das Abseits checkt und dabei das Handspiel nicht sieht, dann kann er auch einem anderen Job nachgehen." Den Spielern des FC Bayern München war es letztlich egal, sie feierten den Sieg der Klub-WM.

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