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·20. Juli 2020

Vorbild Augsburg? Gisdol will den 1. FC Köln etablieren

Artikelbild:Vorbild Augsburg? Gisdol will den 1. FC Köln etablieren

Konstantes Mitglied der 1. Bundesliga statt Fahrstuhlmannschaft: Markus Gisdol will den 1. FC Köln dauerhaft ganz oben etablieren. Statt utopische Ziele auszurufen, nennt der Trainer konkret einen Verein, der für diese Beständigkeit steht.

Der FC Augsburg durchlebt in einer Bundesliga-Saison häufiger brenzlige Phasen, doch aus dem tiefsten und gröbsten Abstiegskampf halten sich die Fuggerstädter meistens raus. Zu groß ist die individuelle Qualität inzwischen, Manager Stefan Reuter kann auf dem Transfermarkt in etwas höhere Regale greifen, wie auch die Neuzugänge Daniel Caligiuri oder Tobias Strobl zeigen.


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Köln schon zweimal im vergangenen Jahrzehnt abgestiegen

2011 stiegen die Augsburger erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Bundesliga auf – und seitdem nicht mehr ab. Das gestaltet sich beim 1. FC Köln anders. Zweimal stiegen der Effzeh im vergangenen Jahrzehnt ab, nach einem kurzen Zwischenhoch mit dem Einzug in die Europa League folgte ein Jahr später schon wieder der Neuaufbau in der zweiten Liga.

Gisdol nennt Augsburg als Vorbild

Markus Gisdol will diese Szenarien verhindern, bindet sich deshalb langfristig bis 2023 an die Kölner. „Der Weg muss für den FC sein, ein stabiles Mitglied in der Bundesliga über die nächsten Jahre zu werden – nicht zu träumen und nicht zu fantasieren“, legte der Coach den Finger in die Wunde. Er nannte sein Vorbild: „Wenn ich sehe, welchen Weg Mannschaften wie zum Beispiel Augsburg genommen haben, die schon neun oder zehn Jahre in der Liga sind: Das können durchaus Vorbilder für uns sein.“

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