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·30. Juni 2020
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·30. Juni 2020
Auch Borussia Mönchengladbach bekommt die Coronakrise mächtig zu spüren. Finanzboss Stephan Schippers kündigte an, dass man bei den Rheinländern in Sachen Transfers sparen muss und auch Manager Max Eberl weiß um die Brisanz.
Klare Ansage von Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers gegenüber der Bild in Sachen Coronakrise: „Die Krise ist für uns nicht existenzbedrohend, aber substanzbedrohend. Wir werden sparen müssen, auch bei Transfers.“ Borussia Mönchengladbach hat zwar mit dem vierten Platz in der Bundesliga die Champions League erreicht und kann dort entsprechend Einnahmen verbuchen, muss aber schon jetzt mit einem Verlust von über 25 Millionen Euro durch die Coronakrise rechnen.
Champions-League-Geld soll Verluste mindern
Auch Sportchef Max Eberl ist sich der prekären Lage durchaus bewusst: „Die letzten Monate haben uns bis ins Mark getroffen.“ Mit dem Geld aus den „Fleischtöpfen“ der Champions League werde man versuchen die Verluste zu kompensieren, „aber wir können nicht einfach so shoppen gehen. Wir werden keine Unsummen ausgeben. Das ist gar nicht möglich.“ Schippers hingegen sieht auch etwas Positives: „Wir können diese Mannschaft zusammenhalten – das ist auf diesem Niveau ja auch schon etwas.“