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·15. Mai 2024

“Nichts für 25 Millionen” – Mintzlaff macht sich über Bayern-Trainersuche lustig

Artikelbild:“Nichts für 25 Millionen” – Mintzlaff macht sich über Bayern-Trainersuche lustig

Oliver Mintzlaff witzelt über die bislang erfolglose Trainersuche des FC Bayern. Der Red-Bull-Boss verrät auch ein Detail aus den Verhandlungen mit Julian Nagelsmann.

Die erfolglose Trainersuche beim FC Bayern findet Oliver Mintzlaff amüsant. Mit Blick auf die hohe Ablöse, die die Münchner 2021 für Trainer Julian Nagelsmann an RB Leipzig überwiesen, witzelte Mintzlaff im Podcast “Spielmacher”: “Ansonsten war der FC Bayern bis jetzt immer ein sehr guter Kunde von uns. Aber wir haben momentan nichts, was wir ihnen für, sagen wir mal, 25 Millionen anbieten können.”


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Zum damaligen Zeitpunkt war Mintzlaff Vorstandsvorsitzender bei RB Leipzig. Mittlerweile ist er Aufsichtsratschef des Klubs und vor allem CEO beim Getränkegiganten Red Bull.

Die Bayern tun sich schwer dabei, einen Nachfolger für Thomas Tuchel zu finden, der den Verein nach einer Entscheidung im Februar eigentlich nach der Saison verlassen sollte. Dann bemühte man sich aber erfolglos um Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Ragnick und Oliver Glasner. Mittlerweile führen die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters wohl Verhandlungen mit Tuchel über einen Verbleib.

Mintzlaff über Nagelsmann: “Hätte ihn schon gern behalten”

Mintzlaff trauert dem Abgang von Nagelsmann Richtung München derweil immer noch nach: “Ich hätte ihn schon gern behalten”, berichtete der 48-Jährige.

Der Red-Bull-Klub wäre “vielleicht auch Deutscher Meister geworden” mit Nagelsmann, glaubt Mintzlaff.

Er verriet, dass er bei der Verpflichtung von Nagelsmann aus Hoffenheim eine Ausstiegsklausel strikt ablehnte. Das habe dieser auch akzeptiert. “Und dann stehen wir auf, und dann sagt er: ‘Aber wenn der FC Bayern anruft, dann will ich, dass wir zumindest miteinander reden’. Da habe ich dann eingeschlagen”, so Mintzlaff.

Auch der damalige Sportchef Ralf Rangnick habe eingewilligt. Man verblieb dabei, dass man sich “an einen Tisch setzen” werde, sollte ein Angebot der Bayern kommen. Dieses kam dann auch und am Ende zahlten die Bayern 25 Millionen für Nagelsmann an Leipzig.

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