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·15. Mai 2024
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Der FC Chelsea spielt in den letzten Wochen endlich den Fußball, den sich Trainer Mauricio Pochettino von seiner Mannschaft wünscht. Auch am Mittwoch in Brighton waren die Blues auf einem guten Niveau unterwegs und gewannen mit 2:1.
Am Mittwochabend war Chelsea zu Gast bei Brighton and Hove Albion. Die Blues wollten mit einem Sieg ihre gute Form der letzten Wochen bestätigen. Trainer Mauricio Pochettino experimentierte folglich auch nicht allzu viel, ließ eine gute Mannschaft auflaufen, unter anderem mit Cole Palmer.
Zunächst wurde vor allem in den Zweikämpfen ordentlich hingelangt. Simon Adingra hatte die erste gute Chance nach zehn Minuten, Brighton setzte den ein oder anderen Nadelstich und zeigte sich vorne. Nach 18 Minuten gab es einen Elfmeter für Chelsea, der aber schnell durch den VAR zurückgenommen wurde. Malo Gusto versuchte es nach 25 Minuten für die Blues, Bart Verbruggen lenkte den Ball aber zum Eckball ab.
Die Seagulls hatten ihre Momente, aber Chelsea setzte den ersten Wirkungstreffer. Es war ein sehr schöner Spielzug der Blues, der zur Führung führte. Conor Gallagher bediente Marc Cucurella, der prompt flankte und Cole Palmer bediente. Sein Kopfball führte zum 1:0. Bis zur Pause gab es noch ein, zwei gute Schusschancen, aber nichts Zählbares mehr.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Christopher Nkunku eine gute Möglichkeit für Chelsea, danach versaute Nicolas Jackson einen Pass auf den Franzosen. Pascal Groß, frischgebackener EM-Teilnehmer, hätte per Direktabnahme das 1:1 machen müssen, zog aber knapp am Pfosten vorbei. Und das bestrafte Nkunku einige Minuten später. Es war wieder ein schneller, schnörkelloser Angriff, diesmal legte Gusto zurück auf Nkunku, der mit einem direkten Abschluss das 2:0 erzielte.
Danach passierte erst einmal wenig. Chelsea kontrollierte die Partie, hatte mehr vom Spiel, war aber auch nicht wirklich zwingend. Brighton mühte sich, kam aber nur selten wirklich zu Torgefahr. Reece James sah kurz vor dem Ende des Spiels noch die rote Karte, die Blues mussten das Spiel in Unterzahl beenden. In der Nachspielzeit erzielte Danny Welbeck noch das 1:2, mehr passierte aber nicht.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)